Francisco Guerra Tananta ist in Tamshiyacu, einem Dorf am Amazonas im Regenwald von Peru, geboren. Er wächst dort mit der traditionellen Heilkunst seiner Ahnen auf. Schon früh vernimmt er den Ruf der Meisterpflanzen und begibt sich auf den Weg des Curanderos (Heilers).

Nachdem er in verschiedenen Camps als Curandero gearbeitet hatte, baut er 2010 zusammen mit seiner damaligen Partnerin sein erstes eigenes Camp auf. Es ist ein spirituelles Heilzentrum, das auf die Begleitung von europäischen Klienten spezialisiert ist. Dies ist das Camp, in dem Israel arbeitete und Katharina kennen lernte. Francisco leitet es über viele Jahre hinweg und führt dort als Maestro Ayahuasca-Zeremonien und Dietas mit Meisterpflanzen durch. Er begleitet Menschen in ihre Heilung, für die der Weg der westlichen Medizin zu Ende war. Und er ist spiritueller Wegbegleiter für sehr viele, die im Dschungel nach einer neuen Ausrichtung ihres Lebens suchen.

Es ist ihm ein grosses Anliegen, die traditionelle Pflanzenheilkunst seiner Ahnen zu bewahren und an die nächste Generation weiter zu geben. Er teilt sein Wissen mit Curanderos, die oftmals über viele Jahre hinweg bei ihm lernen und mit ihm arbeiten. 2013 beginnt er zudem, sich aktiv in der Aufforstung und dem Schutz des Regenwaldes zu engagieren. Er arbeitet dazu mit „Rettet den Regenwald“, der Stiftung Zukunft und Entwicklung der GLS-Bank und anderen Partnerorganisationen zusammen.

Im Dezember 2022 gründet er zusammen mit Israel das Camp “Santuario Pachaymanto”. Es ist sein ausdrücklicher Wunsch, sich nunmehr vollkommen auf die Heilarbeit und spirituelle Wegbegleitung zu konzentrieren. Mehr zum Camp HIER.

Francisco ist ein Heiler, dessen Erfahrungsschatz seinesgleichen sucht. Seine Heilarbeit zeichnet sich durch seine unerschöpfliche Ruhe und Verbundenheit, und sein immenses Einfühlungsvermögen aus. Er erschafft Räume, die seinen Klienten stets ein Gefühl des Geborgenseins vermitteln. Francisco hat die Fähigkeit, mit seinen Worten durch sämtliche emotionalen und mentalen Blockaden hindurch ins Herz vorzudringen. Und sein Gegenüber von dort aus sehr behutsam auf den Weg der Heilung zu geleiten.