Schamanen werden oft als ‚Wanderer zwischen den Welten‘ oder ‚die im Dunkeln sehen‘ bezeichnet. Die Existenz von weit mehr als unserer alltäglichen Realität ist ein grundlegendes Konzept im Schamanismus.

Heutzutage wird dies als Multidimensionalität oder Einheitsfeld bezeichnet, und wir nutzen die Quantenphysik, um einen Einblick darin zu gewinnen. In den schamanischen Traditionen wird es als ‚Geistige Welt‘ bezeichnet, und es gibt viele verschiedene Praktiken, um Zugang dazu zu erhalten. Allen gemeinsam ist, dass sie erweiterte Bewusstseinszustände nutzen – sei es durch Perkussion (z. B. Trommeln), meditative oder sensorische Deprivationstechniken, Ekstase-Praktiken oder Pflanzenmedizin.

Von den Marines, der CIA und der NASA bis hin zum Silicon Valley und Profisportlern – alle erkunden inzwischen die Vorteile erweiterter Bewusstseinszustände, wie zum Beispiel:
› gesteigerte Wahrnehmung und Bewusstheit, mehr Synapsen und Gehirnaktivität
› Flow-Zustände mit scheinbar unendlichen Energievorräten und Fokus
› sofortiger Zugang zu Inspiration und komplexen Einsichten, Zufriedenheit und so weiter

Jeder kann erweiterte Bewusstseinszustände erlernen (eigentlich wiedererlernen, da wir mit dieser Fähigkeit geboren werden) und jeder kann schamanische Praktiken erlernen. Beides gibt es seit Jahrtausenden, weil sie funktionieren. Sie veralten nicht, da sich ihre ewige, universelle Essenz an die Umstände der jeweiligen Kultur und Zeit anpasst, in der sie angewendet werden – sei es in einem modernen oder einem traditionellen Kontext. Deshalb stehen sie jedem offen, der ein Leben in Harmonie und Einheit führen möchten.